Bevacizumab bei Frühchen-Retinopathie?

MÜNCHEN (eb). Die Frühgeborenen-Retinopathie verursacht bundesweit jährlich bei rund 500 Frühchen schwere Schäden am Auge.

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Jetzt haben Fachgesellschaften eine Stellungnahme zum Off-Label-Use von Bevacizumab (Avastin®) vorgelegt. Demnach hängt der Einsatz vom Stadium der Retinopathie und der Zone im Auge ab.

In einigen Fällen scheint der Antikörper dem Laser überlegen zu sein. In einer US-Studie half er besser, wenn das Zentrum der Netzhaut geschädigt war.

An den Rändern scheinen beide Verfahren ähnlich wirksam zu sein.

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