Mit Statintherapie weniger Depressionen

SAN FRANCISCO (ikr). Herzkranke Patienten, die ein Statin erhalten, haben ein signifikant niedrigeres Risiko für Depressionen als Patienten ohne diese Medikation.

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US-Forscher haben 965 herzkranke Patienten untersucht: Bei denjenigen unter Statintherapie war der Anteil der Depressiven deutlich geringer (Journal of Clinical Psychiatry 2012; online 21. Februar).

Die 776 nicht Depressiven (520 mit und 256 ohne Statin therapie) wurden weitere sechs Jahre beobachtet: In der Statingruppe wurden in dieser Zeit 18,5 Prozent depressiv, in der Vergleichsgruppe 28 Prozent. Mit Statin war das Risiko somit um 38 Prozent reduziert.