Patientensteuerung bleibt das große Thema, auch für die zukünftige neue Regierung. Das Rad muss dabei gar nicht neu erfunden werden, heißt es bei der Hauptversammlung des Hartmannbundes. Beispiele, wie die KI bei dem Unterfangen helfen kann, gebe es im Ausland genug.
MB-Chefin Johna macht sich für die Entbudgetierung der Hausärzte auch unter den neuen politischen Verhältnissen stark. Die Universitätskliniken weisen auf die Verknüpfung von Krankenhausreform und finanziellen Hilfen für die Kliniken hin.
Die spanische Notärztin Natividad Ramos ist seit Anfang November in den von der Flut am stärksten betroffenen Ortschaften in der Region Valencia unterwegs. Der Ärzte Zeitung berichtet sie von ihrem Einsatz.
Es wäre die vierte Luftrettungsstation für das dünn besiedelte Flächenland im Nordosten. Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese favorisiert einen Standort südlich von Schwerin.
Sollte die Notfallreform kommen, dürfen die Kosten für den dann ausgeweiteten Bereitschaftsdienst nicht auf die Vertragsärzte abgewälzt werden. Das fordert die Vertreterversammlung der KV Thüringen.
Viele gesundheitspolitische Projekte könnten nach dem Rückzug der FDP aus der Koalitionsregierung auf der Strecke bleiben. Auch die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung steht vor ungewisser Zukunft.
Lediglich bei 20 Prozent der Patienten wird laut einer Studie die Sepsis-Gefahr durch den Rettungsdienst rechtzeitig erkannt. Die Sepsis-Stiftung setzt mit einer Checkliste auf bessere Früherkennung.
Mithilfe der DIVI-Kindernotfall-App soll die gewichtsadaptierte Medikationsapplikation im pädiatrischen Notfall noch einfacher werden, hoffen die Entwickler.
Der Gesundheitsausschuss wird am Mittwoch viel Kritik am Notfallreformgesetz notieren dürfen. So den Vorwurf, für Durcheinander statt Einheitlichkeit zu sorgen und beim Bereitschaftsdienst Realitäten nonchalant zu ignorieren.
Pfeile fliegen von Berlin nach Stuttgart und zurück: Karl Lauterbach fordert, die geplante Reduzierung von Notfallpraxen im Südwesten zu stoppen. Landesgesundheitsminister Manfred Lucha hält diesen Rat für deplatziert.
Wenn Bürgermeister und Landräte die gesundheitliche Versorgung vor Ort in Gefahr sehen, kann es schnell laut werden. Die KV Baden-Württemberg macht gerade diese Erfahrung.