Mecklenburg-Vorpommern

Notaufnahme des Ludwigsluster Krankenhauses wird neu strukturiert

6,2 Millionen steuert das Land für die Umstrukturierung einer Klinik in Mecklenburg-Vorpommern bei. Bislang kreuzen sich Patienten- und Besucherströme.

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Ludwigslust. Die Notaufnahme des Ludwigsluster Krankenhauses Westmecklenburg Klinikum Helene von Bülow wird bei laufendem Betrieb neu strukturiert. Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) überreichte dafür am Freitag einen Förderbescheid in Höhe von 6,2 Millionen Euro, mit denen außerdem die Verlegung des Linksherzkatheter-Messplatzes realisiert werden soll.

Derzeit kreuzen sich in der Notaufnahme noch Patienten- und Besucherströme. Mit der Neustrukturierung soll das künftig vermieden werden. Neben einem gemeinsamen Aufnahmestützpunkt für stationäre und ambulante Patienten wird es auch eine Überwachungsstation mit sechs Betten geben, die in die Notaufnahme integriert wird. Dort sollen künftig Patienten mit unklaren Krankheitssymptomen diagnostiziert und überwacht werden. 2022 wurden in der Ludwigsluster Notfallambulanz 4.609 Patienten stationär und 3.148 Patienten ambulant aufgenommen. (di)