Highlights 1985

Erste Studie zum Passivrauchen

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Triangle Park/USA, 18. Februar 1985. Ergebnisse einer kontrollierten Fallstudie aus dem Risiko-Aufklärungsprogramm des US-amerikanischen Forschungsinstituts für Umwelt-Gesundheit zeigen, dass Kinder, deren Eltern geraucht haben, in späteren Lebensjahren ein teilweise um das Vielfache erhöht Krebsrisiko haben.

So steigt die Wahrscheinlichkeit, an einem Lymphom zu erkranken, um 410 Prozent, das Risiko für eine Leukämie beträgt das Zweieinhalbfache. Sind in der Familie mehrere Raucher, dann addieren sich die Risiken.