Timoschenko lässt sich in Charkow behandeln

BERLIN (dpa). Die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Julija Timoschenko soll am 8. Mai wegen ihres Bandscheibenvorfalls im Zentralen Eisenbahnerkrankenhaus von Charkow von einem Arzt der Berliner Charité gemeinsam mit ukrainischen Kollegen behandelt werden.

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Das teilte Charité-Chef Professor Max Karl Einhäupl mit.

Für die Bundesregierung hat medizinische Hilfe für Timoschenko Priorität vor einer möglichen Klage vor dem Europäischen Menschengerichtshof gegen den Umgang der ukrainischen Regierung mit Timoschenko, sagte Bundesaußenminister Guido Westerwelle.

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