Bei der Behandlung erwachsener DLBCL-Patienten ist die Versorgungsbefugnis mit Odronextamab seit August auf solche Leistungserbringer beschränkt, die an anwendungsbegleitenden Datenerhebung mitwirken.
Mit dem Abschluss von Impfvereinbarungen in nahezu allen KVen steht der viervalente Meningokokken-B-Impfstoff 4CMenB im zugelassenen 2+1-Impfschema für Säuglinge fast flächendeckend in Deutschland als Sachleistung der Krankenkassen zur Verfügung.
Für das vergangene Jahr verzeichnet die BARMER bei ihren Versicherten in puncto Kinderkrankengeld 877.000 Zahltage, von denen 648.000 auf Frauen entfielen.
Englische Forschende machen darauf aufmerksam, dass Ärzte den Penicillin-Allergiestatus reevaluieren sollten. Damit können sie Patienten mit vermeintlicher Allergie den Zugang zum Antibiotikum oft wieder ermöglichen.
Das männliche Sexualhormon Testosteron bewirkt nicht nur die Ausbildung der männlichen Sexualorgane und steigert den Muskelaufbau – es beeinflusst auch viele wichtige Stoffwechselprozesse im Körper. Ist der Testosteronspiegel zu niedrig, kann sich dies negativ auf die Gesundheit des Mannes auswirken: Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Depressionen, erklärt Dr. Jörg Sandmann.
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In der Phase-III-Studie HD21 der German Hodgkin Study Group erwies sich das Regime aus Brentuximab vedotin in Kombination mit Etoposid, Cyclophosphamid, Doxorubicin, Dacarbazin und Dexamethason beim unbehandelten fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom als effektive und gut verträgliche Therapie.
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Eine einjährige Therapie mit niedrig dosiertem Valaciclovir kann wohl weder einen Herpes zoster ophthalmicus noch eine Post-Zoster-Neuralgie verhindern. Das sind die ernüchternden Erkenntnisse der Zoster Eye Disease Study.
Ein Bienen- oder Wespenstich ins Auge kann verschiedene toxische, immunologische und infektiöse Komplikationen nach sich ziehen. Eine Kasuistik verdeutlicht, wie wichtig die schnelle Entfernung des Stachels aus der Hornhaut ist.
In einer retrospektiven Kohortenstudie war das Risiko, eine bestimmte Form von Optikusneuropathie zu entwickeln, bei Diabeteskranken unter Semaglutid erhöht. Das Studiendesign gibt allerdings Anlass zu Zweifeln.
Während es für Offenwinkelglaukome und diabetische Augenerkrankungen bereits evidenzbasierte Screening-Empfehlungen gibt, klaffen gerade bei altersassoziierter Makuladegeneration noch Lücken.