TIPP DES TAGES

Bei Nasenbluten Watte in den Mund!

Veröffentlicht:

Normales Nasenbluten lässt sich gut stillen, wenn den Betroffenen ein trockener Wattebausch oder ein Viertel Tempotaschentuch unter die Zunge gelegt wird. Besonders Sportler wenden die Methode an, etwa nach Nasenstübern, berichtet Professor Hans Isele aus Heidelberg (MMW 16, 2009, 21). Der Allgemeinmediziner hat damit nach eigenen Angaben gute Erfahrungen in seiner Praxis gemacht. Den Wirkmechanismus erklärt er sich so: Die trockene Watteeinlage wirkt als Fremdkörper, den der Körper abzustoßen versucht und zur Eliminierung rasch einspeichelt. Zur gesteigerten Speichelproduktion wird Blut aus der Umgebung abgezogen, eine Minderdurchblutung der Nasenpartie sei die Folge. Auch lästiges Naselaufen bei normalem Schnupfen lasse sich mit dem Verfahren etwas reduzieren.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Frühe Hilfen

Babylotsen: Im Nordosten langfristig gesichert

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

Landesförderung von 610.000 Euro

Zwei neue Hospize für Schleswig-Holstein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

Lesetipps
Die Forschenden nahmen die langfristigen Auswirkungen der essenziellen Metalle Kobalt, Kupfer, Mangan und Zink, sowie der nicht-essenziellen Metalle Arsen, Cadmium, Blei, Wolfram und Uran auf die kognitiven Funktionen in den Blick.

© Naeblys / Getty Images / iStock

Umweltbelastung

Metalle im Urin sind mit kognitivem Abbau assoziiert