In nur vier Jahren hat der Nuklearmediziner Gregor Förster mit viel Energie und Ideenreichtum seine Praxis zum Laufen gebracht, die er aus der Insolvenz übernommen hatte. Zu seinem Konzept gehört auch die enge Zusammenarbeit mit einer Hausärztin im Team.
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Vor einer nichtkardialen Operation stellt sich die Frage, ob man eine bestehende Therapie mit ACE-Hemmern oder AT1-Blockern kurzfristig unterbrechen soll. Einem US-Team zufolge zeichnet sich anhand der aktuellen Datenlage ein Trend zum Beibehalten der Medikamente ab.
Bei weitem nicht jedem Herzinfarkt liegt eine Atherosklerose zugrunde. Gerade bei jüngeren Frauen sollte man verstärkt auch andere Ursachen in Betracht ziehen: etwa eine arterielle Dissektion oder eine Embolie der Herzkranzgefäße.
Menschen mit Typ-2-Myokardinfarkt sterben zwar meist nicht unmittelbar, aber die langfristige Mortalität und das Schlaganfallrisiko sind bei ihnen erhöht. Eine US-Studie zeigt, wie stark sich Betroffene von „klassischen“ Infarktpatienten unterscheiden.
In zwei Phase-III-Studien zeigte eine Therapie mit dem Antisense-Oligonukleotid Olezarsen einen starken Triglyzerid-senkenden Effekt bei Betroffenen mit schwerer Hypertriglyzeridämie. Auch das Risiko für akute Pankreatitiden reduzierte sich.
Eine Pille, die drei der vier „Säulen“ der medikamentösen Standardtherapie bei Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) enthielt, hat sich in einer Pilotstudie als vorteilhaft erwiesen.
Menschen mit hochgradiger asymptomatischer Karotisstenose profitieren möglicherweise trotz intensiver medikamentöser Behandlung von einer Stentimplantation. Die Endarteriektomie verspricht dagegen keinen Zusatznutzen. Das hat die randomisierte Studie CREST-2 ergeben.
In wenigen Wochen treten die neuen Regelungen zur Vorhaltepauschale in Kraft. Doch was müssen Praxen tun, um beim Honorar zu profitieren? Arzt und Praxisberater Georg Lübben gibt im „ÄrzteTag“-Podcast Auskunft.
Ergebnisse einer kleinen Metaanalyse legen nahe, dass bei der Darmvorbereitung vor einer Koloskopie eine eintägige rückstandsarme Ernährungsform zu vergleichbar guten Ergebnissen führt wie eine mehrtägige Reduktionskost.
Opioide zählen zu den potentesten medikamentösen Behandlungsoptionen in der Schmerztherapie. Eine ihrer häufigsten Nebenwirkungen ist die opioidinduzierte Obstipation. Therapeutisch spielen hier die peripher wirkenden μ-Opioid-Rezeptor-Antagonisten eine zunehmend wichtige Rolle.
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