Schneller zum Facharzttermin? Dieses Versprechen kann ein Primärarztsystem nur einlösen, wenn es die Fachärzte direkt mitdenkt, so Gesundheitsökonomin Silke Arnegger. Im Interview erklärt sie, wie das aussehen könnte.
Lyse bei Schlaganfall, ja oder nein? Nicht immer ist das eine eindeutige Entscheidung. Eine Kollegin stellte einige Grenzfälle vor und erklärt ihr Vorgehen bei der Lyseentscheidung.
In den vergangenen zehn Jahren ist die Anzahl der ADHS-Neudiagnosen in Deutschland gestiegen, insbesondere bei Frauen. Kollegen sehen diese Entwicklung positiv.
Bei etwa zwei Drittel der Erkrankten mit kleinzelligem Lungenkarzinom wird die Erkrankung im Stadium Extended Disease diagnostiziert. Hier hat die als Standard empfohlene Chemoimmuntherapie die medianen Überlebensraten gegenüber der alleinigen Chemotherapie substanziell verbessert und die Rate für das 3-Jahresüberleben in etwa verdreifacht.
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Eine Kohortenstudie belegt, dass sich vorübergehende von anhaltenden Entwicklungsverzögerungen bei Säuglingen mithilfe routinemäßiger Surveillance-Daten zuverlässig unterscheiden lassen. Diese Entscheidungshilfen können die Früherkennung deutlich verbessern.
Ein 55-jähriger Tischler stellt sich mit Minderbeweglichkeit und Gedächtnisstörungen vor. Seine Frau ergänzte eine Wesensänderung, wie launische, aufbrausende Momente. Die Antwort bringt die Genmutationsanalyse.
Deutschland ist Jodmangelland. Kinder und Jugendliche sind von einer unzureichenden Zufuhr besonders betroffen. Woran liegt das, und wie lässt es sich ändern?
Zwar ist der überwiegende Anteil der Gesellschaft nicht trans*, doch was tun, wenn gendernonkonforme Kinder mit dem Wunsch nach Beratung bezüglich Diagnostik und Therapie in die Hausarztpraxis kommen? ICD-11, DSM-5 und eine S2k-Leitlinie helfen weiter.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat seine Analyse zu den Impfquoten in Deutschland veröffentlicht. Sie zeigt: Impfserien werden häufig zu spät oder gar nicht abgeschlossen.
Kleiner Neustart bei der ambulanten Komplexversorgung für Erwachsene mit schweren psychischen Erkrankungen: Die bisher oft schwierige Gründung von Netzverbünden ist für Ärzte und Psychotherapeuten jetzt leichter.