Bei einem Schlaganfall wird empfohlen, Patienten innerhalb von 4,5 Stunden nach Symptombeginn einer intravenösen Thrombolyse zu unterziehen. Ein Cochrane-Review stützt diese Empfehlung nicht.
Wie steht es um die Behandlung von Dyslipidämien bei Risikopatienten mit atherosklerotischer Gefäßerkrankung? Eine Bestandsaufnahme dazu liefert das Forschungsprojekt LipidSnapshot.
Zoff um die Versorgungsleitlinie „Chronische KHK“: DGIM, DGK und DGPR sind ausgestiegen, weil sie die NVL nicht stützen wollen. Das bringt ihnen Kritik von anderen Fachgesellschaften ein – allen voran von der DEGAM.
Seit Januar ist die Vierfachkombination aus Isatuximab, Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason (IsaVRd) für Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom ab der Erstlinie zugelassen.
Lästig ist er allemal, teils alles andere als banal: Husten. Das Symptom kann Hausärzte, Gastroenterologen, HNO-Ärzte und Allergologen beschäftigen. Die Pneumologen haben jetzt ihre Empfehlungen vollkommen überarbeitet.
Bestimmte Inhaltsstoffe in Haarfärbemitteln können die Pigmentzellen der Retina nachhaltig schädigen. So geschehen im Fall einer 61-jährigen Frau aus Lyon.
Zwei Studien zum Nutzen einer zwölfmonatigen, niedrig-dosierten Valaciclovir-Therapie bei Herpes zoster ophthalmicus haben ihre primären Endpunkte verpasst. Womöglich profitieren aber Subgruppen.
Im Vergleich zu 2017-2019 war die Inzidenz von Optikusneuritiden in Südkorea über die Pandemie hinweg deutlich rückläufig. Dafür stieg die Diagnoserate im Rahmen neuroinflammatorischer Erkrankungen.