Privathaushalte zahlen 400 Euro im Jahr für Lesestoff

WIESBADEN (dpa). Printerzeugnisse wie Zeitungen, Zeitschriften und Bücher stehen trotz des Internets weiter hoch im Kurs.

Veröffentlicht:

Jeder private Haushalt in Deutschland gibt pro Jahr durchschnittlich rund 400 Euro für Gedrucktes aus; diese Summe ermittelte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden für das Jahr 2009. Sie ist seit mindestens 2003 unverändert, wie ein Sprecher am Dienstag erläuterte.

Der Betrag entspreche 14 Prozent der 2766 Euro, die Haushalte im Durchschnitt pro Jahr für Freizeit, Unterhaltung und Kultur ausgeben, berichtete das Bundesamt zu Beginn der Frankfurter Buchmesse. Die Messe startet am heutigen Mittwoch mit 7384 Ausstellern.

Für Zeitungen und Zeitschriften durchschnittlich 219 Euro ausgegeben

Bücher wie Romane, Sach-, Kinder- und Lehrbücher machten zusammen 148 Euro pro Haushalt aus. Für Zeitungen und Zeitschriften gab ein Durchschnittshaushalt 219 Euro aus.

Andere Druckerzeugnisse wie Poster, Kalender und Grußkarten schlugen mit 31 Euro zu Buche.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Infektionsrisiko

RKI meldet erneut Polioviren in Abwasserproben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

EvidenzUpdate-Podcast

Hoffnung und Kollaps – wie Lecanemab uns herausfordert

Lesetipps
Ein sich auftürmender Geldstapel.

© Sascha Steinach/ZB/picture alliance

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

 Hausarzt Werner Kalbfleisch

© Südwest Presse / Verena Eisele

Ende eines jahrelangen Verfahrens vor den Prüfgremien

Hausarzt geht mit XXL-Regress in die Rente

Die Forschenden nahmen die langfristigen Auswirkungen der essenziellen Metalle Kobalt, Kupfer, Mangan und Zink, sowie der nicht-essenziellen Metalle Arsen, Cadmium, Blei, Wolfram und Uran auf die kognitiven Funktionen in den Blick.

© Naeblys / Getty Images / iStock

Umweltbelastung

Metalle im Urin sind mit kognitivem Abbau assoziiert