Schreikinder

Was hilft Eltern und Babys?

Bei Kindern mit exzessivem Schreien können Maßnahmen wie Ernährungsveränderungen oder Akupunktur helfen.

Veröffentlicht:

KÖLN. Wissenschaftler haben im Auftrag des DIMDI verschiedene Ansätze untersucht, die exzessives Schreien bei Kindern verringern sollen.

Zu den dabei betrachteten Schreiambulanzen finden sie keine Studiendaten, die deren Wirksamkeit nachweisen, wie das DIMDI mitgeteilt hat.

Für einzelne Maßnahmen jedoch belegten Studien positive Effekte: So könnten bestimmte Ernährungsveränderungen, Akupunktur oder psychologische Ansätze das Schreiverhalten verbessern.

Die Autoren fassen ihre Ergebnisse in einem HTA-Bericht zusammen (Health Technology Assessment, wissenschaftliche Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren und Technologien). Für ihren Bericht identifizierten die Autoren 23 wissenschaftliche Studien.

Diese zeigen, dass unter anderem eine angepasste Ernährung das Schreien der Kinder reduziert.

Demnach halfen eine pflanzliche Mischung aus Fenchel, Kamille und Melisse, eine Fenchelsamen-Emulsion, allergenarme Kost, Kräutertee und Saccharose-Lösungen sowie ein Verzicht auf Kuhmilchprodukte. Auch für die Akupunktur weisen Studien positive Effekte nach. (eb)

Der vollständige Bericht ist abrufbar auf: www.dimdi.de

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Aktuelle Umfrage

Patienten vertrauen offiziellen Seiten

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung