Fundsache

Nonne versündigt sich in Spielhölle

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Spielsucht macht auch vor Ordensfrauen nicht Halt. In den USA hat eine Nonne jetzt eingestanden, umgerechnet 730.000 Euro an einarmige Banditen verfüttert zu haben. Schwester Marie Thornton hatte es leicht, an Geld heranzukommen, da sie im katholischen Iona-Kolleg in New York als Finanzsachbearbeiterin fungierte.

In den Kasinos von Atlantic City verjubelte sie am Abend bis zu 3500 Euro, so dass sie sich immer wieder aufs Neue gezwungen sah, Rechnungen zu fälschen. Zehn Jahre lang ging das gut, bis ihr Schwindel endlich aufflog.

Wie die Zeitung "The Mirror" weiter berichtet, verdonnerte ein New Yorker Gericht die Nonne jetzt zu 2000 Stunden unbezahlter Arbeit und zur Rückzahlung von 255.000 Euro.

352.000 Euro hatte dem Kolleg bereits eine Versicherung erstattet. Schwester Marie sagte vor Gericht, sie bereue ihre Taten zutiefst. (Smi)

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