Fundsache

Gute Köchin auch ohne Geruchssinn

Veröffentlicht:

Fast vierzig Jahre lang konnte June Blythe weder riechen noch schmecken. Um ihr Sinnesvermögen zurückzugewinnen, ließ sie etliche Operationen über sich ergehen. Die letzte brachte endlich den gewünschten Erfolg. Als der passionierten Köchin beim Schälen einer Zitrone plötzlich der Duft der Frucht in die Nase stieg, brach sie vor Freude in Tränen aus.

"Es ist, als ob ich aus einem Vakuum aufgetaucht wäre", sagt die 65-jährige Engländerin, die in Taverham in der Grafschaft Norfolk lebt. "Dass das passieren könnte, hatte ich nicht mehr für möglich gehalten, nachdem ich 37 Jahre lang nicht die geringste Geruchsempfindung hatte."

1975 hatte June Blythe in Folge einer chronischen Rhinosinusitis sowohl ihren Geruchs- als auch ihren Geschmackssinn verloren. Erstaunlicherweise hatte sie auf Koch-Wettbewerben dennoch einige Preise gewonnen, berichtet die Online-Agentur Orange. (Smi)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Frühe Hilfen

Babylotsen: Im Nordosten langfristig gesichert

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

Landesförderung von 610.000 Euro

Zwei neue Hospize für Schleswig-Holstein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

Lesetipps
Die Forschenden nahmen die langfristigen Auswirkungen der essenziellen Metalle Kobalt, Kupfer, Mangan und Zink, sowie der nicht-essenziellen Metalle Arsen, Cadmium, Blei, Wolfram und Uran auf die kognitiven Funktionen in den Blick.

© Naeblys / Getty Images / iStock

Umweltbelastung

Metalle im Urin sind mit kognitivem Abbau assoziiert