Alterung

Der Durchschnittsdeutsche ist 43,7 Jahre

NEU-ISENBURG (fst). Deutschland befindet sich mitten im demografischen Wandel. Das zeigt ein Vergleich des Altersdurchschnitts der Bevölkerung in den Jahren 1990 und 2010. Bundesweit waren die Menschen 2010 im Schnitt 43,7 Jahre alt, zwei Jahrzehnte zuvor waren es 39,3 Jahre.

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Diese Alterung betrifft auch die Länder, die vom Zuzug profitieren, etwa das wirtschaftlich starke Baden-Württemberg oder die Metropolen Hamburg und Berlin.

Allerdings weisen die Menschen in der Hansestadt (42,4) sowie in der Hauptstadt und im Südwesten (jeweils 42,8 Jahre) das niedrigste Durchschnittsalter auf.

Am ältesten sind die Menschen in Sachsen-Anhalt (46,5) und Sachsen (46,2 Jahre) - viele junge Menschen sind dort seit 1990 abgewandert.

Den stärksten Zuwachs im Altersschnitt verzeichnet Mecklenburg-Vorpommern: Dort sind die Menschen 9,7 Jahre älter als im Jahr der Wiedervereinigung.

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