Linke fordern Stopp der Priorisierungsdebatte

BERLIN (sun). Nach Ansicht der Linken-Politikerin Martina Bunge ist eine Priorisierungsdebatte "völlig fehl am Platz".

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Vielmehr solle darüber nachgedacht werden, wie eine "solide Finanzierung des Gesundheitssystems" sichergestellt und die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessert werden könne.

Gemessen am Bruttoinlandsprodukt seien die Gesundheitskosten seit Jahren "relativ konstant". "Zu viel, zu wenig, falsch und schlecht behandelte Patienten kosten die Kassen jedes Jahr Milliarden Euro an Beiträgen", betonte Bunge.

Wer allerdings Priorisierung fordere, zementiere diese Missstände, anstatt sie zu beseitigen.

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