Nordrhein-Westfalen
Zwei Prozent mehr Patienten in den Kliniken
KÖLN. Die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr zwei Prozent mehr Patienten vollstationär versorgt. Die Zahl der Patienten nahmen um 100.000 auf 4,6 Millionen zu. Sie blieben im Schnitt 7,2 Tage im Krankenhaus. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 betrug die Verweildauer noch zehn Tage.
Bundesweit belief sich die durchschnittliche Liegezeit im Vorjahr auf 7,3 Tage und ist damit im Vergleich zu 2015 konstant geblieben. Für die stationäre Versorgung der Patienten stand den Kliniken mehr Personal zur Verfügung als 2015. Die Zahl der Beschäftigten im Pflegedienst legte um 1,8 Prozent auf 102.081 zu.
Bei Ärzten gab es ein Plus von 3,4 Prozent auf 41.262. Von 2000 bis 2016 ist die Zahl der Krankenhäuser um 24,7 Prozent auf 348 zurückgegangen. Bei den Betten gab es ein Minus von zwölf Prozent. (iss)