Gesundheit

Altenpfleger besonders stark belastet

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BERLIN. Mehr als jeder dritte Altenpfleger (35,8 Prozent) fürchtet, seinen Beruf über die nächsten zwei Jahre hinaus nicht ausüben zu können. In der Krankenpflege gilt das für jeden Vierten. Beide Berufsgruppen liegen damit deutlich über dem Schnitt aller Beschäftigten (21,5 Prozent). Das hat eine Umfrage im Auftrag des BKK Dachverbandes unter 2000 Beschäftigten verschiedener Berufsgruppen ergeben.

Am fittesten fühlen sich demnach Beschäftigte in der IT-Branche. Hier gaben lediglich 13 Prozent an, dass sie davon ausgehen, in naher Zukunft ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben zu müssen.

Die Umfrage zeigt auch, dass sich die Altenpfleger weit über Durchschnitt körperlich und psychisch belastet sehen. Auf die Fragen: "Wie stark ist ihre körperliche/psychische Gesundheit durch ihre Arbeit gefährdet?", antworteten 28,6 Prozent der Altenpfleger mit stark/sehr stark für die körperliche Belastung und 35,7 Prozent für die psychische Belastung. In der Krankenpflege lagen diese Werte bei 16,9 Prozent (körperlich) und 13,8 Prozent (psychisch). Im Durchschnitt aller Beschäftigten ergaben sich Werte von 7,5 Prozent (körperlich) und 12,2 Prozent (psychisch). (chb)

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