Fersensporn
Extrakorporale Stoßwellentherapie ab sofort auf Kasse
BERLIN. Seit Donnerstag dürfen Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) zur Behandlung von Fersenschmerzen bei Fasciitis plantaris zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen.
Möglich macht dies das Inkrafttreten eines entsprechenden Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA). Die Aufnahme der bisherigen Selbstzahlerleistung in den GKV-Katalog ist das Resultat einer Neubewertung, die der GKV-Spitzenverband "angesichts einer veränderten Studienlage", so der GBA, beantragt hatte.
Die ESWT darf nur dreimal je Fuß und je vier Patientenquartale auf Kasse erbracht werden. (maw)