Telemedizin
Weitere Kritik an geplanten 5G-Versteigerungen
BERLIN. Nach Telefonica und Vodafone kritisiert auch die Deutsche Telekom die Regeln für die Frequenzvergabe beim neuen Mobilfunkstandard 5G.
„Wir haben von Beginn an gesagt, dass die für die Auktion vorgesehenen Auflagen aus unserer Sicht unrealistisch sind und Rechtsunsicherheit schaffen“, sagte ein Konzernsprecher der „Welt“.
Die 5G-Frequenzen – mit Übertragungsraten fast 100 Mal höher wie bei 4G (LTE) – sollen im Frühjahr versteigert werden und schnelleres mobiles Internet bringen, das essenziell für die Telemedizin ist.
Netzbetreiber befürchten, bei zu hohen Auflagen zu wenig an 5G zu verdienen. Unklarheiten beim nationalen Roaming würden zudem Investitionen im ländlichen Raum gefährden, so die Telekom. (dpa)