GBA

Neue Datenbank für Klinikqualitätsberichte

BERLIN (eb). Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat die Referenzdatenbank mit Qualitätsberichten der Kliniken freigeschaltet. Durch die Reporte können Ärzte und Patienten die Leistungen von Kliniken vergleichen. Krankenkassen können sie auswerten und auf Basis dessen, ihren Versicherten Kliniken empfehlen.

Veröffentlicht:

Durch die Referenzdatenbank sind laut GBA nun auch die teilweise ausführlicheren Qualitätsberichte lesbar, die in der Computersprache Extensible Markup-Language (XML) formuliert sind.

Die Datenbank wandele sie in ein für Menschen lesbares PDF. Kliniken sind seit 2003 gesetzlich verpflichtet, regelmäßig strukturierte Qualitätsberichte zu veröffentlichen.

Auch bislang müssen sie die Qualitätsberichte in zwei Versionen erstellen: Über die Internetsuchmaschinen (sogenannte Klinikportale) der Krankenkassen sei die übersichtlich aufbereitete, jedoch weniger detaillierte Version als PDF-Datei zu finden.

Als Datengrundlage für die Kliniksuchmaschinen werde zudem eine maschinenlesbare, teils viel ausführlichere Version erstellt. Sie sei in der Extensible Markup-Language (XML) formatiert, die nicht als Fließtext vom Menschen lesbar ist, heißt es in einer Mitteilung des GBA.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Personalie

Neuer Chefarzt der Nephrologie in Kassel

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Laborwerte in der Diabetologie

HbA1c-Wert bei Diabetes-Diagnostik? Gerne, aber mit Verstand!

Meist Frauen betroffen

Standard-Therapie reicht bei Clusterkopfschmerz oft nicht

Methotrexat und Glukokortikoide

Rheumatoide Arthritis: Spannende neue Erkenntnisse zu altbekannten Arzneien

Lesetipps
Aufnahmen einer Magnetresonanzangiographie ohne Kontrastmittel von den Halsgefäße eines Patienten.

© Aleksandr Uglov / stock.adobe.com

Kasuistik

Schlaganfall durch wandernde A. carotis interna

„Nicht jeder Mensch ab 70 wird künftig Statine nehmen, aber es werden mehr als bisher sein“, prognostiziert Kollegin Erika Baum von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin.

© Rafal Rutkowski / stock.adobe.com

„Erheblicher zusätzlicher Beratungsbedarf“

Statine: Was der G-BA-Beschluss für Praxen bedeutet