Millionen-Entschädigung für 14 Jahre Koma

TURIN (dpa). Der Mutter einer seit 24 Jahren im Koma liegenden Italienerin ist eine Millionen-Entschädigung zugesprochen worden, weil ihre Tochter nach einer Impfung falsch behandelt worden ist.

Veröffentlicht:

Das Berufungsgericht von Turin verurteilte die zuständige Region Piemont am Freitag zur Zahlung von 1,8 Millionen Euro. Es soll die höchste je in Italien zugesprochene Entschädigung für einen ärztlichen Fehler nach einer Impfung sein.

Das damals fünfjährige Mädchen hatte 1988 nach der Impfung hohes Fieber, Schmerzen und Durchfall bekommen, war aber nicht dagegen behandelt worden, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Das Mädchen, heute eine 29-jährige Frau, fiel ins Koma.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Urteil des Landgerichts Hamburg

Falsche Masken-Atteste: Arzt zu Bewährungsstrafe verurteilt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Crux des aufrechten Ganges

Orthostatische Hypotonie: Fallstricke und Therapieansätze

Patient mit Nierenzellkarzinom

Abskopaler Effekt nach Immuntherapie und Radiatio

Lesetipps
Frau mit Schmerzen im Schultergelenk.

© kieferpix / stock.adobe.com

Impingement oder Radikulopathie?

„Schwimmer-Test“ hilft bei der Abklärung von Schulterschmerzen

Das Dach eines Rettungswagen mit Blaulicht ist zu sehen.

© pattilabelle / stock.adobe.com

Bundesweite Daten

Akutes Koronarsyndrom: Diese Patientengruppe trifft es am härtesten