Polymyalgia rheumatica: wann ist Biopsie nötig?

Veröffentlicht:

Jeder fünfte Patient mit Polymyalgia rheumatica entwickelt eine Arteriitis temporalis, die das Augenlicht gefährdet. Nur: Wer sollte eine Temporalisbiopsie erhalten? Professor Bernhard Manger aus Erlangen nannte drei Gruppen mit hohem Risiko: Es sind Patienten mit tastbarer, pulsloser oder druckschmerzhafter Temporalarterie, außerdem Patienten mit Kopf- oder Kopfhautschmerz. Ebenfalls für eine Biopsie spreche eine Claudicatio der Kaumuskulatur. Generell gilt: Das Risiko einer Arteriitis steigt mit dem Alter der Patienten. (gvg)

Lesen Sie dazu auch: "Effektiv, nicht aggressiv gegen Typ-2-Diabetes!" Bei Rheuma ist Rauchen besonders schädlich Verdacht auf M. Cushing? Blick auf Haut und Muskeln kann ihn erhärten Neue Strategie bei Typ-2-Diabetes: IL-1-Blockade Wieviel Kalzium bei Osteoporose? Mukotympanon bei Kindern - die Therapie bleibt umstritten Einfaches Schema zur Diagnose bei Schilddrüsenknoten MTX-Therapie soll in wöchentlichen Abständen erfolgen Keine Scheu vorm Impfen bei Rheuma-Patienten!