Zuckerwasser schützt Embryo vor Schäden

HEIDELBERG (eb). Forschern aus Heidelberg ist es gelungen, eine schwere Erbkrankheit, bei der der Zuckerstoffwechsel gestört ist, im Mausmodell erfolgreich zu behandeln.

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An den erblich bedingten Erkrankungen der Glykosylierung, CDG (Congenital Disorders of Glycosylation) leiden etwa 1000 Kinder weltweit.

Das Team um Professor Dr. rer. nat. Christian Körner, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, konnte zeigen: Gibt man Mäusen vor der Paarung sowie während der Schwangerschaft mit dem Trinkwasser den Zucker Mannose, so entwickeln sich die Nachkommen normal, obwohl sie die Genveränderung für die Erbkrankheit in sich tragen.

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