Antibiotika lindern COPD

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SPRINGFIELD (mut). Eine große Studie bestätigt jetzt, dass eine leitliniengerechte Therapie mit Antibiotika bei stationären COPD-Patienten Komplikationen verhindert. Bisher war der Nutzen von Antibiotika bei stationären COPD-Patienten mit akuten Exazerbationen nur in kleinen Studien untersucht worden. Daten von US-Forschern bei knapp 85 000 Patienten bestätigen nun aber die übliche Praxis (JAMA 2010, 303:2035). So wurde bei einem Prozent der Patienten mit Antibiotika-Therapie eine mechanische Ventilation nötig, ohne Antibiotika waren es knapp zwei Prozent. Auch die Sterberate in der Klinik war geringer (1,1 Prozent versus 1,6 Prozent). Zudem kam es mit Antibiotika seltener zu erneuten Einweisungen wegen COPD-Exazerbationen als ohne (7,9 versus 8,8 Prozent).

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