Längeres Lernen senkt das Demenzrisiko
CAMBRIDGE (hub). Eine Demenz hängt nicht vom Ausmaß der pathologischen Veränderungen im Gehirn ab. Wer länger lernt, ist weniger dement, trotz Veränderungen im Gehirn. Das Demenzrisiko sinkt - und zwar um elf Prozent je zusätzlichem Ausbildungsjahr. Das hat die Auswertung der Langzeitdaten von fast 900 Teilnehmern aus drei Studien ergeben, teilt die Universität Cambridge mit. Längeres Lernen ermöglicht es den Betroffenen, die Veränderungen in Hirn besser zu meistern.