Digitalisierung

Dringlichster Handlungsbedarf bei Diabetikern

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HAMBURG. Für die Indikationen Diabetes mellitus und Herzinsuffizienz besteht aus Sicht der Vertreter der Gesundheitsberufe in puncto Digitalisierung im Hinblick auf die Betreuung chronisch-kranker Patienten dringlichster Handlungsbedarf.

Dies ist ein Ergebnis der Studie Digitalisierungsbarometer der HFH Hamburger Fern-Hochschule, für die Beschäftigte in Medizin, Pflege und Krankenhausverwaltung aus fünf Nationen zu ihren Einstellungen gegenüber der Digitalisierung im Gesundheitswesen befragt wurden.

Das größte Potenzial bei der Digitalisierung schreiben die Versorger in Deutschland der E-Patientenakte inklusive des E-Medikationsplans sowie die Telemedizin und das Telemonitoring zu. Im Bereich des Gesundheitswesens ist die Digitalisierung notwendig, um auf den demographischen Wandel und Fachkräftemangel zu reagieren und den Gesundheitssektor insgesamt zukunftsfähig zu machen, wie die HFH betont.

Allerdings scheinen Unternehmen der Gesundheitswirtschaft oftmals schlecht auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet zu sein, so die Studie. International ist man sich einig, dass die Verwaltung am besten zu digitalisieren sei, die Pflege am wenigsten. (maw)

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