Anlage produziert künstliche Haut

STUTTGART (dpa). Forscher der Fraunhofer-Gesellschaft haben eine Anlage entwickelt, die Haut züchtet. Als Zelllieferanten dienen dabei Vorhäute von bis zu vier Jahre alten Jungen.

Veröffentlicht:

Auf Gewebekulturplatten wächst daraus die neue Haut auf einer Kollagenschicht, so Andreas Traube, Diplom-Ingenieur am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA).

Die künstliche Haut soll Tests für Arzneien, Chemikalien oder Kosmetika vereinfachen und Tierversuche unnötig machen. Als mögliche Anwendungsfelder werden Forschung zu Krebs, Pigmentstörungen, Allergien oder Pilzinfektionen genannt.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutdruck im Stehen

Sieben Fehlannahmen über orthostatische Hypotonie

Silvester-Feuerwerk

So hoch war die Feinstaub-Belastung an Neujahr

Subphänotypen analysiert

Prädiabetes: Bei drei von sechs Clustern steht die Uhr auf Zehn vor Zwölf

Lesetipps
Kalenderblatt mit 1. Januar 2025

© [M] Coloures-Pic / stock.adobe.com

Neuerungen im Überblick

Das alles ändert sich für Arztpraxen in 2025