EKG

Sport kann zu Auffälligkeiten führen

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Das Ruhe-EKG von Sportlern kann differenzialdiagnostisch Probleme bereiten.

Denn physiologische Adaptationen des Herzens und des vegetativen Nervensystems könnten mit erhöhtem Vagotonus zu EKG-Auffälligkeiten führen, die nicht immer zweifelsfrei von krankhaften EKG-Veränderungen abzugrenzen sind.

Daran hat Privatdozent Dr. Jürgen Scharhag vom Uniklinikum Heidelberg vorab zum Medica-Kongress erinnert.

Sportbedingte EKG-Veränderungen gebe es bei Männern häufiger als bei Frauen.

Da die physiologischen EKG-Veränderungen bei Sportlern auch die Erregungsrückbildung beträfen, könne dies Schwierigkeiten bei der Abgrenzung zur Myokarditis oder Perimyokarditis bereiten. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Koalitionsvertrag im Pädiatrie-Check: „Man zeigte sich stets bemüht“

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?