Diskriminierung

HIV-Positive klagen über verweigerte Behandlung

WOLFSBURG (maw). Die Deutsche Aids-Hilfe verfügt nach eigenen Angaben erstmals über aussagekräftige Daten zur Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV in Deutschland.

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Laut Aids-Hilfe interviewten HIV-Positive 1148 ebenfalls mit HIV Infizierte. Rund 20 Prozent der Befragten sei im vergangenen Jahr aufgrund von HIV eine medizinische Behandlung etwa beim Zahnarzt verweigert worden, lautet ein Ergebnis der Erhebung.

Berichteten Betroffene über Jobkündigungen, so seien diese in 84 Prozent der Fälle nach eigener Aussage der Diskriminierung und nicht der Gesundheit geschuldet gewesen.

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