West-Nil-Fieber
Mückenschutz in den USA ratsam
DÜSSELDORF. USA-Reisende sollten vor dem West-Nil-Fieber gewarnt werden, betont das CRM Centrum für Reisemedizin. Dieses Jahr gibt es dort so viele Erkrankungen wie nie zuvor seit Auftreten der Infektion in den USA.
Bis 27. November wurden 5245 Fälle gemeldet, mehr als die Hälfte verliefen klinisch mit Meningitis oder Enzephalitis; 236 Menschen sind gestorben.
Die meisten Erkrankungen wurden aus Texas gemeldet; weitere Schwerpunkte liegen in Kalifornien, Louisiana, Mississippi, South Dakota, Michigan, Oklahoma und Illinois.
Da keine Impfung existiert, ist für Reisende konsequenter Schutz vor Überträgermücken zu empfehlen. (eb)