Nachbarzellen wehren Arzneien vom Tumor ab

CAMBRIDGE/USA (dpa). Bisher haben Forscher immer im Tumor selbst nach Substanzen gesucht, die ihn gegen Krebsmedikamente resistent machen.

Veröffentlicht:

Nun jedoch haben Wissenschaftler aus Cambridge/Massachusetts entdeckt, dass es Nachbarzellen des Tumors sind, die bewirken, dass die Arzneien nicht mehr so gut wirken.

Der Trick der Zellen: Sie sondern schützende Substanzen wie den Hepatozytenwachstumsfaktor ab (Nature 2012, online 4. Juli).

Bei Formen des schwarzen Hautkrebs hat das Resultat womöglich Folgen für die Therapie: Die Autoren raten, bei Resistenz eine Kombination zweier Wirkstoffe zu testen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Interview

Urs Vögeli: „Medizinischer Fortschritt darf kein Luxusgut werden“

Würdigung

Frank Winkler erhält Brain Prize 2025

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

European Respiratory Society (ERS)

Asthma: Holistische Medizin ist Trumpf!

Lesetipps
Eine Person greift sich an die Brust. Davor ist die Linie eines EKGs zu sehen, welches ab der Mitte unregelmäßig wird.

© freshidea / stock.adobe.com

Rein iatrogene Komplikation?

Blutung unter Antikoagulation: Maligne Ursache möglich

Schlafdauer und Einschlafzeit sind mit glykämischen Schwankungen verknüpft. Allein schon ein früheres Zubettgehen könnte daher für die Diabetesprävention von Bedeutung sein.

© OLEKSANDR / stock.adobe.com

Diabetesprävention

Gute Schlafqualität zur Verbesserung der glykämischen Kontrolle