ONKO-Internetportal

Infos und Tipps zu Fatigue bei Krebs

Veröffentlicht:

BERLIN. Wie sich krebsbedingte Fatigue bei Betroffenen äußern kann und welche Maßnahmen ihnen im Alltag helfen können, erläutert das ONKO-Internetportal in seinem Monatsthema im August. Fatigue gilt ja als eine multifaktorielle Erkrankung, zu deren Entstehung viele Ursachen beitragen können.

Der Tumor selbst, aber auch die Therapien, greifen in Stoffwechselprozesse und hormonelle Regelkreise ein und schaffen somit die Voraussetzungen für ihre Entstehung. Infolge einer Anämie zum Beispiel werden die Organe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, was den Organismus schwächt.

Hinzukommen können weitere Faktoren wie eine erbliche Veranlagung, begleitende körperliche oder psychische Erkrankungen sowie Schlafprobleme, Hormonstörungen oder Medikamentennebenwirkungen.

Während oder kurz nach einer Therapie leiden bis zu 90 Prozent der Krebskranken unter Fatigue-Beschwerden, die jedoch bald wieder verschwinden können, heißt es in einer Mitteilung zum Online-Angebot.

Chronisch seieine Fatigue, wenn die Beschwerden über Monate oder Jahre anhalten oder später erneut auftreten. Hiervon seien Schätzungen zufolge 20 bis 50 Prozent aller Patienten betroffen. (eb)

www.krebsgesellschaft.de/thema_august2018

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

Lesetipps
Dreidimensionale Darstellung des Syphilis-Erregers.

© Christoph Burgstedt / stock.adobe.com

Hinweis von Infektiologin

Syphilis täuscht Rheumaerkrankungen und Schübe vor

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (l.) bei der Übergabe des Aktionsplans für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen an Jürgen Dusel, Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen und Verena Bentele, Sprecherin des Deutschen Behindertenrats.

© picture alliance/dpa | Carsten Koall

Aktionsplan vorgelegt

Lauterbach forciert Umbau zu barrierefreien Arztpraxen