Mentholzigaretten: Krebsrisiko geringer

Veröffentlicht:

NASHVILLE (ple). Raucher, die Zigaretten mit Menthol konsumieren, haben US-Forschern zufolge offenbar ein geringeres Risiko für ein Bronchial-Ca als Raucher, die Zigaretten ohne Menthol rauchen.

Durch Zigaretten mit Menthol wurde eigentlich ein höheres Krebsrisiko erwartet, weil der Rauch tiefer inhaliert wird und es schwerer fällt, mit dem Rauchen aufzuhören.

In einer prospektiven Studie mit 440 Patienten stellte sich heraus, dass in der Gruppe der Patienten mit Mentholzigaretten das Risiko für Lungenkarzinom im Vergleich zu Nichtrauchern 12-fach erhöht war, in der Vergleichsgruppe mit Zigaretten ohne Menthol dagegen 21-fach (J  Natl Cancer Inst 2011;103: 1). Die Studienteilnehmer rauchten mindesten 20 Zigaretten pro Tag.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Accord Healthcare

Serplulimab bei ES-SCLC zugelassen

Tagung der Pneumologen

Neue Leitlinie zu Lungenkrebs nimmt Screening in den Blick

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung