Für Studie gesucht: Patienten mit Krankheitsängsten

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FRANKFURT AM MAIN (eb). Für eine Vergleichsstudie suchen Frankfurter Verhaltenstherapeuten Personen, die ihre Ängste vor ernsthaften Krankheiten und dem Tod erheblich belasten. Die Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Wissenschaftler um Dr. Florian Weck von der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie der Goethe-Universität praktizieren zwei bewährte Behandlungen und vergleichen sie.

Die eine Therapie zielt primär auf die Konfrontation mit Krankheitsängsten ab. Dabei geht es darum, sich seinen Befürchtungen zu stellen und so die Kontrolle über seine Ängste zurück zu gewinnen. Der andere Ansatz nimmt primär in den Blick, wie körperliche Empfindungen und deren Veränderung bewertet werden. Die Betroffenen sollen in die Lage versetzt werden, ihre Bewertungen kritisch zu überprüfen und zu verändern. Die Studie soll weitere Erkenntnisse über Entstehung, Aufrechterhaltung und Veränderung von Krankheitsängsten liefern.

Telefon: 069 / 79 82 39 94, weck@psych.uni-frankfurt.de

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