Bleibt unklar: Lebensstil, der dem Kopf nicht gut tut

MÜNSTER (mar). Seit Jahren immer wieder diskutiert wird, inwiefern Lebensstilfaktoren die Prävalenz von Kopfschmerzen wie Migräne oder Spannungskopfschmerz beeinflussen.

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Ein Zusammenhang zwischen Lebensstilfaktoren wie Alkoholkonsum, Rauchen, körperlicher Aktivität oder dem Body-Mass-Index (BMI) und Kopfschmerzen ließ sich in der Kopfschmerzstudie der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft nicht nachweisen (German DMKG Headache Study; J Headache Pain 2011, online 11. Januar, [Anke C. Winter et al.]).

Für die Studie wurden Personen aus drei Regionen Deutschlands - Augsburg, Dortmund und Nordostdeutschland (Pomerania) - nach ihren Kopfschmerzen (auf der Grundlage eines standardisierten Kopfschmerzfragebogens) sowie nach Alkoholkonsum, Rauchen, körperlicher Aktivität und BMI befragt.

Die Analyse der Antworten von insgesamt 7417 Teilnehmern im Alter zwischen 35 und 75 Jahren ergab zwar Unterschiede bei den Lebensstilfaktoren abhängig von der Region, jedoch keine statistisch signifikante Assoziation zwischen den Lebensstilfaktoren und dem Auftreten von Migräne oder Spannungskopfschmerz.

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