„ÄrzteTag“-Podcast

Von Gierke: Arzneimittel und Hitze – bei Patienten besteht Aufklärungsbedarf

Hitze kann sich auch auf den Medikationsplan auswirken. Daher sollten Hausärzte mit ihren Risikopatienten über Hitze sprechen, sagt Friederike von Gierke von der Allianz Klimawandel und Gesundheit.

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Hausärzte sollten proaktiv mit ihren Risikopatienten über die Folgen von Hitze sprechen, sagt Friederike von Gierke von der Allianz Klimawandel und Gesundheit.

Hausärzte sollten proaktiv mit ihren Risikopatienten über die Folgen von Hitze sprechen, sagt Friederike von Gierke von der Allianz Klimawandel und Gesundheit.

© Porträt: Sophie Schüler | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Die aktuelle Hitzeperiode hat erneut verdeutlicht, welchen Einfluss der Klimawandel bereits heute auf die Menschen in Deutschland hat. Von Hitzestress sind diverse Gruppen betroffen, wie ältere Menschen, Schwangere, sozial Isolierte oder Menschen in ungünstigen Wohnverhältnissen.

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Hausärztinnen und Hausärzte haben zu all diesen Gruppen engen Kontakt. Sie wissen häufig, welche ihrer Patienten von der Hitze besonders beeinflusst sein könnten. Daher sollten Hausärzte bei diesen Risikopatienten das Thema Hitzeschutz vor und während der heißen Tage proaktiv ansprechen, rät Friederike von Gierke im „ÄrzteTag“-Podcast. Sie leitet das Projekt „Transformative Arztpraxen“ von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG).

Außerdem sagt sie, dass vielen Patienten die Gesundheitskompetenz dazu fehle, dass Hitze einen Einfluss auf den Medikationsplan haben kann. Auch hier bestehe Aufklärungsbedarf. Eine Hilfestellung für Ärzte könne die Heidelberger Hitze-Tabelle bieten. (Dauer: 9:59 Minuten)

Hören Sie Teil 1 des Gesprächs
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