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Springer Medizin belohnt die besten Ideen für die Arztpraxis
Nur noch bis zum 30. November können Ärzte ihre Ideen für eine bessere Patientenversorgung bewerben und so den Praxis-Preis 2017 ergattern.
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Beim Praxis-Preis 2017 werden Ideen gesucht, die über genug Strahlkraft verfügen, um die Patientenversorgung zu verbessern.
© Kenishirotie / stock.adobe.com
NEU-ISENBURG. Es bleibt nur wenig Zeit, um noch mitzumachen: Bis zum kommenden Donnerstag können Sie Ihre Ideen, die den Arbeitsalltag in der Arztpraxis einfacher und besser machen, vorstellen und gewinnen. Denn: Unter dem Motto "Lassen Sie Ihre Ideen fliegen" – veranstalten die Fachverlagsgruppe Springer Medizin, zu der auch die "Ärzte Zeitung" gehört, und UCB Innere Medizin den Wettbewerb "Erfolgs-Rezept Praxis-Preis 2017".
Unter den aktuellen Bewerbern ist unter anderen eine Hausarztpraxis aus Baden-Württemberg, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Arbeitsabläufe mit einer simplen und vergleichsweise günstigen Idee zu vereinfachen: Der Arzt hat eine Lichtsignalanlage erfunden, die das Teamwork verbessern soll.
Eine ampelähnliche Vorrichtung zeigt Ärzten und Medizinischen Fachangestellten, in welchem Praxisraum sie gerade gebraucht werden – und wo sie vielleicht besser nicht eintreten, da gerade ein Patient untersucht wird. Das soll Missverständnisse mit Ärger und Zeitverlust verhindern helfen.
Unterstützung für Chroniker
Anmeldung zum Praxis-Preis 2017
- Per Internet: aerztezeitung.de/erfolgsrezept
- Per E-Mail: erfolgsrezept@springer.com
- Per Fax: 0 61 02 / 50 62 40
- Per Post: Ärzte Zeitung Stichwort: Erfolgs-Rezept – Der Praxis-Preis 2017 Postfach 2131 63243 Neu-Isenburg
- Einsendeschluss: 30. November
Spannend ist auch das Konzept einer Ärztin aus Schleswig-Holstein, das Patienten zu einer höheren Adhärenz und mehr Zufriedenheit während der Behandlung verhelfen soll. Mit sogenannten Patientenpatenschaften sollen Chroniker (etwa Rheumapatienten) unterstützt werden.
Paten, also Patienten, die mit ihrer Krankheit bereits routiniert umgehen und in der Therapie weit fortgeschritten sind, helfen Patienten, die beispielsweise gerade erst eine Diagnose erhalten haben. Dabei geht es im Wesentlichen um den menschlichen Austausch, der die medizinische Therapie des Arztes unterstützen kann. Solche und andere Ideen haben das Zeug dazu, die Jury und die Leser der "Ärzte Zeitung" zu beeindrucken.
Gesucht wird, wie die Beispiele verdeutlichen, nicht nur nach den großen Geistesblitzen, die den ärztlichen Versorgungsalltag revolutionieren, auch kleine Ideen in der Praxis haben sehr gute Chancen auf den Sieg. Bürokratie, Ärztemangel, Qualitätsmanagement, Delegation, Marketing, Abrechnung – die Themenbandbreite, in der Mediziner innovative Ansätze entwickeln können, um das Unternehmen Arztpraxis zu optimieren, erscheint unendlich.
Springer Medizin sucht nach insgesamt drei Gewinnerteams, die ihr Konzept Anfang 2018 persönlich in Berlin vorstellen dürfen. Der Erstplatzierte unter ihnen erhält darüber hinaus einen Preis, mit dem das Praxisteam weiterqualifiziert werden kann: einen dreitägigen Ausbildungslehrgang mit Abschluss "geprüfte Assistenz für Versorgung und Prävention (Better Care Assistenz)" von der Unternehmensberatung HCC Better Care aus Köln. Außerdem können sich die zehn besten Ideengeber über Fach- und Sachliteratur von Springer Medizin und HCC freuen.
Wer gewinnt, kann sich außerdem sicher sein, dass sein Beitrag bundesweit vorgestellt wird. Ob großes Konzept oder kleiner Geistesblitz: Über alle Top-Bewerber im Wettbewerb werden wir in der "Ärzte Zeitung" berichten. Eine Erfahrung, die Bewerber aus dem Jahr 2016 nicht mehr missen wollen.
Preis sorgt für Bekanntheit
Er punktete bei der Jury mit seiner Idee eines Online-Sprechzimmers. Dort können Bestandspatienten ihren Ärzten im Internet Fragen stellen, die diese zeitunabhängig beantworten.
Mehr über die Projekte der Gewinner und Top-Bewerber des Wettbewerbes erfahren Sie unter www.aerztezeitung.de/erfolgsrezept