HER2-negatives fortgeschrittenes Mammakarzinom
Diagnostische gBRCA-Testung ist die Basis der Therapieentscheidung
Für Patient*innen mit fortgeschrittenem HER2-negativem Mammakarzinom und nachgewiesener Keimbahnmutation in den BRCA (Breast Cancer Susceptibility)-Genen 1 und 2 (gBRCA1/2) ist die PARP (Poly-ADP-Ribose)-Inhibition eine Therapieoption. Die Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO Mamma) empfiehlt für alle Patient*innen mit fortgeschrittenem HER2-negativem Mammakarzinom unabhängig vom Hormonrezeptor (HR)-Status eine diagnostische gBRCA1/2-Testung [1].