Die Impfung schützt nicht nur vor schweren Erkrankungen durch das Influenza-Virus. Auch das Herz und das Hirn werden geschützt. Das ist ein wichtiger Ansatz für die Kommunikation.
Die STIKO rät zum passiven RSV-Immunschutz für alle Neugeborenen und Säuglinge. Die Wirkung des monoklonalen Antikörpers Nirsevimab ist langanhaltend. Eine einmalige Gabe reicht für eine komplette RSV-Saison.
Die Gicht ist genetisch bedingt. Die Harnsäuresenkung sollte zielwert-orientiert erfolgen. Dabei sind Normbereiche keine Zielwerte. Komorbiditäten müssen im Blick behalten werden.
Bei neuen Therapieformen ist die Rheumatologie ganz vorn dabei, etwa mit CAR-T-Zellen bei Lupus. Bald könnten auch microRNAs gezielt adressiert werden. Für deren Entdeckung gab es 2024 den Medizin-Nobelpreis .
Die Darm-Hirn-Achse ist mittlerweile allgemein bekannt. Doch es gibt auch eine Achse vom Darm zur Haut. Ist diese gestört, werden dermatologische Erkrankungen wie Psoriasis oder Rosazea begünstigt.
Zwischen dem Darmmikrobiom und dem Gehirn gibt es eine enge Beziehung: Sie entwickeln sich parallel. Das hat Implikationen für Neurologie und Psychiatrie.
Ab 1. März ist Atogepant (Aquipta®) zur Migräne-Prophylaxe verfügbar. Das small molecule adressiert den CGRP-Rezeptor. Der Wirkstoff ist zugelassen bei episodischer und chronischer Migräne.
Phytotherapeutika nützen bei Patienten mit COVID-19. Das wurde jetzt für das Destillat ELOM-080 (enthalten in GeloMyrtol® forte) bei Patienten in der Hausarztpraxis gezeigt.
Patienten mit Typ-2-Diabetes sollten schnell auf einen HbA1c-Wert unter 7% gebracht werden. Moderne Substanzen wie Tirzepatid können bei Patienten mit Adipositas einen Diabetes verhindern.
Veränderungen des mikrobiellen Gleichgewichts führen zur Dysbiose. Das hat Folgen an Darm, Haut und Lunge. Die Eubiose zu erhalten oder wieder herzustellen, wird künftig ein Faktor in Prävention und Therapie sein.
Die Impfraten gegen HPV liegen noch weit unter dem WHO-Ziel. Dabei schützt die Impfung vor HPV-induzierten Karzinomen, der 9-valente Impfstoff auch vor Condylomen.
Eine Influenza wird noch immer unterschätzt, die Impfraten sind zu niedrig. Ab der kommenden Saison empfiehlt die STIKO sowohl einen Hochdosis- als auch einen adjuvantierten Impfstoff für alle ab 60.
RSV ist ansteckender als Influenza. Seit dem Sommer empfiehlt die STIKO die RSV-Impfung: Für alle ab 75 und bei schweren Grunderkrankungen ab 60 Jahren.
Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko für Infektionskrankheiten. Ihnen werden die Impfungen gegen COVID-19, Influenza und Pneumokokken empfohlen und ab 50 Jahren auch die Zoster-Impfung.
Die Schilddrüsenfunktion korrekt einzustellen ist der Schlüssel der Therapie bei endokriner Orbitopathie. Antikörper können Therapiebausteine sein, neuerdings auch Statine.
Mitte Januar startet die europäische Nutzenbewertung (EU-HTA). Deutschland sei gut vorbereitet, auch dank der geübten AMNOG-Verfahren. Beim Fachsymposium Onkologie herrschte daher eine eher positive Stimmung.
Kooperation
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In Kooperation mit: Pfizer Pharma GmbH und MSD Sharp & Dohme GmbH