Mit der Kombination aus Vareniclin und einer Beratung schafft es offenbar die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, für mindestens vier Wochen mit dem Vapen aufzuhören.
Müssen Krebspatienten akut in einer Notaufnahme oder Klinik behandelt werden, so gehen dem offenbar oft bestimmte Symptome voraus. Systematische Fragen könnten helfen, diese Fälle vorher zu erkennen.
Ein großer Anteil einer vegan lebenden neuseeländischen Kohorte nahm in einer Studie zwar täglich ausreichende Proteinmengen auf. Allerdings galt das nicht für die beiden Aminosäuren Lysin und Leucin.
Nehmen Patienten mit allergischem Asthma inhalative Kortikosteroide am Nachmittag, so verbessert das ihre nächtliche Lungenfunktion offenbar stärker als eine Anwendung zu anderen Tageszeitpunkten.
Auch wenn eine Mitralring-Disjunktion bei Personen mit Mitralklappenprolaps chirurgisch korrigiert wird, bleibt anscheinend postoperativ ein erhöhtes Risiko für ventrikuläre Arrhythmien bestehen.
Sowohl zu den zugelassenen Therapien für die idiopathische pulmonale Fibrose als auch zu Substanzen in klinischer Prüfung gibt es neue Erkenntnisse. Beim Pneumologen-Kongress wurden die aktuellsten Daten vorgestellt.
Die neue Version der Living-Guideline zum Bronchialkarzinom enthält zahlreiche Änderungen: Unter anderem zu den verschiedenen Krankheitsstadien – sowie ein eigenes Kapitel zum Lungenkrebs-Screening.
Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe können mit diversen Verfahren behandelt werden – medikamentös aber noch nicht. Doch das könnte sich ändern: Erste Ansätze wurden jetzt beim Pneumologie-Kongress präsentiert.
Arzneimittel für Patienten mit Mukoviszidose oder pulmonaler arterieller Hypertonie wirken offenbar nicht nur auf die Lunge. Was es in der Praxis zu beachten gilt, wurde beim Pneumologie-Kongress erläutert.
In einer französischen Studie fand sich ein Zusammenhang zwischen Mixturen von Lebensmittelzusatzstoffen und Typ-2-Diabetes. Australische Kollegen kritisieren die Studie allerdings.
Eine kalorienreduzierte mediterrane Ernährung in Kombination mit vermehrter körperlicher Aktivität kann wohl den Rückgang der Knochendichte bei älteren Frauen mit metabolischem Syndrom abschwächen. So lautet das Ergebnis einer spanischen Studie.
Bei Typ-2-Diabetes sind GLP-1-RA und SGLT2-Inhibitoren, im Vergleich zu anderen blutzuckersenkenden Substanzen, offenbar mit einem reduzierten Risiko für Alzheimer assoziiert.
Forschende fanden in einer retrospektiven Kohortenstudie ein erhöhtes Uveitis-Risiko bei Kindern mit atopischer Dermatitis. Möglicherweise ist eine augenärztliche Überwachung der Betroffenen sinnvoll.
Niedrige LDL-Cholesterinwerte scheinen mit einem signifikant geringeren Demenzrisiko einherzugehen. Innerhalb einer koreanischen Studie hatte eine Statintherapie weitere positive Effekte.
Ein 4:3 intermittierendes Fasten kann bei Menschen mit Übergewicht oder Adipositas offenbar das Gewicht etwas effektiver reduzieren als eine Restriktion der täglichen Kalorien.
Verwenden Frauen nach der Geburt ihres Kindes hormonelle Verhütungsmittel, so ist das mit einem sofortigen erhöhten Risiko für Depressionen assoziiert. Besonders auf den Faktor Zeit sollte geachtet werden.
Nach einer Krebs-Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren können Nebenwirkungen wie immunvermittelte Reaktionen wohl auch sehr spät auftreten – bis zu Jahre nach Beginn der initialen Behandlung.
Ein Placebo gegen PMS-Beschwerden, bei dem die Betroffenen wissen, dass es ein Placebo ist? Das kann einer neuen Studie zufolge tatsächlich die Symptome verringern.
Überleben Patientinnen und Patienten eine aneurysmatische Subarachnoidalblutung mehr als sieben Tage, so verbessern sich die langfristigen funktionellen Ergebnisse offenbar über die Zeit.
Sechs Monate empfiehlt die WHO als ausschließliche Stillzeit. Dieses oder auch längeres Stillen ist offenbar mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Entwicklungsverzögerungen sowie sprachliche oder soziale Störungen der Kinder assoziiert.
Der häufige Konsum von Getränken mit Zuckerzusatz geht bei Frauen offenbar mit einem höheren Risiko für Mundhöhlenkrebs einher. Dieser Zusammenhang war unabhängig vom Tabak- und Alkoholkonsum.