Erleben Kinder körperliche Gewalt zwischen ihren Eltern, so erhöht das offenbar ihr Risiko, als Erwachsene eine Herzerkrankung zu entwickeln. Familiäre Probleme sollten daher früh adressiert werden.
Der Alternative Drogen- und Suchtbericht macht erneut auf Herausforderungen der deutschen Drogenpolitik aufmerksam. Zentral sind die Punkte Cannabis, Drug-Checking, Substitution und Frühintervention.
Nehmen Patientinnen mit Mammakarzinom vor einem MRT- oder PET-Scan Cannabidiol ein, kann das ihre Ängstlichkeit reduzieren. In einer placebokontrollierten Studie wurden Wirksamkeit und Sicherheit untersucht.
Erhalten Kinder mit Diabetes direkt nach der Diagnose ein System zur automatischen Insulin-Dosierung, bietet das Vorteile wie eine verbesserte Glukosekontrolle. Es gibt aber auch einiges zu bedenken.
In einer Studie wurde durch Semaglutid bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung das Risiko für einen renalen Endpunkt gesenkt. Auch für Tirzepatid gibt es vielversprechende Daten.
Erstmals prüften Forschende in einer Phase-III-Studie eine zeitlich begrenzte Kombination aus Venetoclax und einem BTKi der zweiten Generation bei zuvor unbehandelten Personen mit chronischer lymphatischer Leukämie.
Für Patientinnen und Patienten mit Sichelzellkrankheit könnte sich womöglich eine neue Therapieoption ergeben. Etavopivat verbessert die Ausprägung der Erkrankung, wird bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) vorgestellt.
Eine ballaststoffreiche Ernährung kann die Prognose nach einer allogenen Stammzelltransplantation offenbar verbessern. Das legt eine Studie nahe, die bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) präsentiert wurde.
Ein Patient kommt mit dem Verdacht einer Ketoazidose in die Praxis – wie sollte man vorgehen, was passiert anschließend in der Klinik und was können die Betroffenen selbst tun?
Globale Krisen belasten die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – das lässt die aktuelle Auswertung der COPSY-Studie erkennen. Gefordert werden gezielte Präventions- und Interventionsmaßnahmen.
Der Abbau der Schläfenmuskulatur geht offenbar mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Alzheimer-Demenz einher. Das legt eine Studie nahe, die bei der Jahrestagung der amerikanischen Radiologen präsentiert wurde.
Was sagt der Hautbefund bei der Dermatophytose über den genauen Erreger aus? Wenig! Doch wie lässt der Erreger sich bestimmen? Und ist das überhaupt notwendig für die Therapie? Tipps von zwei Kollegen für die Praxis.
Erhalten trans* Menschen Hormontherapien, könnte das auch langfristig mit kardiovaskulären Risiken einhergehen. In einer neuen Studie veränderte sich die Körperzusammensetzung signifikant.
Der kürzlich ersetzte Begriff MASLD beinhaltet jetzt auch schlanke Patienten, wenn mindestens ein Risikofaktor vorliegt. Wie kann man diese in der Praxis aber erkennen, wenn nicht am Übergewicht?
Ob Menschen mit Diabetes am motorisierten Straßenverkehr teilnehmen können, kann durch ein Gutachten geklärt werden. Ein Verkehrsmediziner erklärt, worauf es dabei ankommt.
Männer mit kardiovaskulären Risikofaktoren verlieren graue Substanz im Gehirn rund zehn Jahre früher als ähnlich betroffene Frauen. Ergibt sich daraus eventuell ein Therapieansatz für Alzheimer?
Beim Aufstieg in große Höhen kommt es häufig zu einer Höhenkrankheit. Laut einer Studie sind Risikofaktoren dafür vor allem der Wohnort in niedrigeren Höhen und verringerte Lymphozytenwerte.
Eine harnsäuresenkende Therapie mit Zielwerten < 6 mg/dl kann offenbar auch bei Patienten mit Gicht und chronischer Nierenerkrankung im Stadium 3 angewandt werden. Das Risiko für schwere oder terminale Nierenerkrankungen erhöhte sich in einer Studie nicht.
Australische Forschende untersuchten den Effekt eines Carrier-Screenings, mit dem sich vor der Schwangerschaft das Risiko für Erbkrankheiten beim Kind bestimmen lässt. Ethiker üben Kritik.
Die Lungenembolie kann mit einem höhenbedingten Lungenödem einhergehen, wird aber eher selten beobachtet. Ein Team aus Tansania schildert den Fall eines Mannes, der während seiner Kilimandscharo-Besteigung gesundheitliche Beschwerden entwickelte.
Patienten mit Prostatakrebs aktiv überwachen oder abwartend beobachten, statt gleich zu therapieren: Diese Strategien kommen bei Tumoren mit mittlerem Risiko offenbar immer häufiger zum Einsatz.