US-amerikanische Forschende haben neue Evidenz dafür gefunden, dass Parkinson bei einem Teil der Patienten im Darm beginnen könnte. So gingen Schäden der Darm-Mukosa mit einem erhöhten Risiko einher.
Kinder mit neurologischen Entwicklungsstörungen wie ADHS und sind wohl gefährdeter als ihre Altersgenossen, an Gewicht zuzulegen. Es braucht gezielte Präventionsmaßnahmen, fordern Autoren einer Studie.
Forscher vermuten einen Zusammenhang zwischen gender-nonkonformem Spielen und Verhaltensauffälligkeiten bei 7-Jährigen. Spielen Mädchen eher „jungenhaft“, zeigten sie autistische Muster. Kritik an der Studie kommt von Kollegen.
Personen, die nach einer mRNA-Corona-Impfung eine Myokarditis entwickeln, haben einer Studie zufolge danach seltener Herz-Kreislauf-Komplikationen als diejenigen mit konventioneller Myokarditis.
Zur RSV-Prophylaxe steht die Immunisierung von Säuglingen mit Nirsevimab und die maternale Impfung zur Verfügung. In einer Studie mit hypothetischen Szenarien wurde analysiert, wann sich welche Option eher lohnt.
Bei Menschen mit COVID-19 ist offenbar die Inzidenz psychischer Erkrankungen bis zu ein Jahr nach der Infektion erhöht. Eine Impfung kann diese Assoziation einer Studie zufolge abschwächen.
Personen mit chronischer Niereninsuffizienz, die mit einer Dialyse starten, leben laut einer Studie etwas länger, müssen aber auch länger in der Klinik bleiben. Ist diese Strategie wirklich die beste?
Patienten mit Bewusstseinsstörungen reagieren auf verbale Ansagen – selbst dann, wenn sie keine sichtbare Reaktion auf die Ansprache zeigen. Diese kognitive motorische Dissoziation ist einer Studie zufolge häufiger als bisher angenommen.
Auch ein neues Review konnte nicht klären, ob eine Hyperalgesie bei Menschen mit Opioidkonsum-Störung, die eine Pharmakotherapie erhalten, mit den Opioden oder mit anderen Faktoren assoziiert ist.
Eine Therapie mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck kann offenbar das Risiko für Präeklampsie und Gestationsbluthochdruck bei Schwangeren mit obstruktivem Schlafapnoesyndrom offenbar senken.
Die Kombi aus Buprenorphin und Naloxon kann einer Studie zufolge bei schwangeren Frauen mit Opioidkonsum-Störung eingesetzt werden. Die Kombination erzielte bessere Ergebnisse als nur Buprenorphin.
Vor einer Strahlentherapie wird empfohlen, nicht-wiederherstellbare Zähne zu entfernen. Ist es auch möglich, diese nach der Bestrahlung zu extrahieren?
Dank einer verbesserten Infarkt-Versorgung sind die Raten von plötzlichem Herztod/wiederbelebtem Herzstillstand heute viel niedriger als vor 20 Jahren. Das verdeutlicht eine Studie aus Schottland.
Chinesische Wissenschaftler haben ein KI-Modell entwickelt, mit dem sich Augenerkrankungen bei Kindern anhand von Smartphone-Fotografien entdecken lassen. Das könnte die Früherkennung verbessern.
Frauen mit Typ-2-Diabetes haben offenbar ein erhöhtes Risiko für Frakturen. Das liegt einer schwedischen Studie zufolge aber weniger an der Knochengesundheit.
Die Lancet-Kommission benennt zwei neue Demenz-Risikofaktoren: hohes LDL und Sehverlust. Würden 14 Risikofaktoren eliminiert, ließe sich fast die Hälfte der Demenzfälle verhindern oder verzögern.
Personen mit rheumatoider Arthritis haben einer Studie zufolge häufiger kognitive Einschränkungen als Gesunde. Die frühe Kontrolle der Erkrankung erscheint daher umso wichtiger.
Neben altbekannten Hautpilzen sind neue Erreger auf dem Vormarsch. Bei der FOBI hat ein Dermatologe anhand von Kasuistiken gezeigt, wie man welche Pilzerkrankungen behandelt.
Neue Registerdaten untermauern die Effektivität von Zervixkarzinom-Screening und HPV-Impfung: Zumindest bei jüngeren Frauen bis 24 Jahre sanken die Inzidenzen von Vorläuferläsionen zwischen 2007 und 2020.
Die Einnahme von niedrigdosierter Acetylsalicylsäure scheint nicht vor einer altersbedingten Verschlechterung des Hörvermögens zu schützen. Darauf deutet eine neue australische Studie hin.
Drei bis vier Prozent der Erwachsenen mit grippeähnlichen Beschwerden entwickeln Symptome eines Chronischen Fatigue-Syndroms. Auf den COVID-Status kommt es dabei einer Studie zufolge nicht an.
In der aktualisierten Version der S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ gibt es neue Empfehlungen. Ein Überblick, was hinzugekommen ist.
Sexuell übertragbare Infektionen (STI) treten bei Männern und Frauen unterschiedlich häufig auf und unterscheiden sich auch im Hinblick auf die Symptomatik und Komplikationen. Was gilt es zu beachten?