Lästig ist er allemal, teils alles andere als banal: Husten. Das Symptom kann Hausärzte, Gastroenterologen, HNO-Ärzte und Allergologen beschäftigen. Die Pneumologen haben jetzt ihre Empfehlungen vollkommen überarbeitet.
Demenz und Diabetes sind zwei häufige Erkrankungen im Alter, und sie beeinflussen sich gegenseitig. Für ältere Menschen und jene mit kognitiven Einschränkungen bietet das kontinuierliche Glukose-Monitoring Vorteile – wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
In seinem 67. Lebensjahr wurde Giacomo Puccini das Rauchen zum Verhängnis – gegen das Larynxkarzinom konnten auch radiumhaltige Glasnadeln nichts ausrichten. Seine letzte Oper hat der Komponist nicht beenden können.
Was hat es mit der (angeblichen) Blindheit von Karl May in dessen früher Kindheit auf sich? Die Meinungen dazu gehen weit auseinander. Einzige Quelle dieser Information ist: May selbst. Eine Analyse.
Früher als bislang möchten Pneumologen bei COPD therapeutisch eingreifen. Dass das gelingen könnte, darauf gab es beim DGP-Jahreskongress jetzt einen ersten Hinweis.
„An Urge to Act“ ist eine Initiative für bessere Kontinenzgesundheit in Europa. Der Urologe Martin Baunacke aus Dresden erklärt, wieso die Initiative gerade in Deutschland dringend notwendig ist.
Das Stufentherapieschema bei Asthma soll abgeschafft werden, hieß es beim Pneumologie-Kongress. Statt Symptomen hinterherzulaufen, soll von Anfang an gezielt behandelt werden. Tipps dazu gibt ein Kollege.
Das kontinuierliche Glukose-Monitoring (CGM) setzt sich auch bei Typ-2-Diabetes zunehmend durch. Die Vorteile liegen auf der Hand – aber es gibt noch Baustellen.
Insulinresistenz und Diabetes haben ungünstige Konsequenzen für die Lungenbiologie. Eine schlechte Glukoseeinstellung wirkt sich nachteilig auf die Lungenfunktion aus – und umgekehrt.
Komplett neu überarbeitete Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie bei autoimmunen Lebererkrankungen haben die deutschen Gastroenterologen herausgegeben.
Sowohl risikoadaptierte Prävention bei Prädiabetes als auch die Subtypen-angepasste Therapie bei manifestem Diabetes werden von Diabetologen als künftige Behandlungsstrategien angepeilt. Ein Ausblick.
Derzeit können keine evidenzbasierten Empfehlungen für Aphereseverfahren bei Long-COVID gegeben werden. Die Immunadsorption wird in mehreren deutschen Zentren klinisch geprüft – Ergebnisse werden in Kürze erwartet.
Es gibt altersbedingte Unterschiede der Long-COVID-Symptomatik bei Kindern einerseits und bei Jugendlichen andererseits. Es ist notwendig, diese Altersgruppen differenziert zu betrachten.
Besteht bei Kindern der Verdacht auf eine Fraktur, sind Röntgenaufnahmen oft verzichtbar. Darauf hat die DEGUM aufmerksam gemacht. Die Fraktursonografie ist inzwischen eine abrechenbare Leistung.
Per kontrastmittelverstärkter Sonografie lassen sich heute mikroskopisch kleine Gefäße darstellen, zum Beispiel im Gehirn von Früh- und Neugeborenen. KI hat das Potenzial, die Diagnostik zu beschleunigen.
Bei der Long-COVID-Diagnose herrscht Unsicherheit: Einheitliche Kriterien existieren nicht. Long-COVID-Zentren nutzen daher unterschiedliche Instrumente. Eine Kollegin und Expertin in eigener Sache gibt Tipps für die hausärztliche Versorgung.
Für die Behandlung bei Zystinurie existieren europaweit konsentierte Empfehlungen. Doch für die Betroffenen ist die Umsetzung anspruchsvoll und anstrengend. Ein paar Tipps, was Ihren Patienten wirklich hilft.
Mit neun Routineparametern und einem Online-Kalkulator lässt sich die individuell optimale Behandlung mit Antidiabetika bei Typ-2-Diabetes bestimmen. Der Rechner sagt für fünf Medikamentenklassen den HbA1c-Wert nach einjähriger Behandlung voraus.
Zusätzliche Fettlebererkrankungen bei Typ-2-Diabetes lassen sich in der Therapie zunehmend berücksichtigen. Neuere Antidiabetika wirken sich günstig auf die Leberinflammation aus. Und was ist mit antifibrotischen Effekten?
Statt per Cholecystektomie können große Gallenblasensteine organschonend aus dem Körper geholt werden: mit einer Kombination aus ERCP und Stoßwellenlithotripsie, berichten chinesische Kollegen.
Eine bundesweite Aufklärungskampagne soll dazu beitragen, die Häufigkeit diabetischer Ketoazidosen als Erstmanifestation eines unerkannten Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen zu reduzieren.