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Darmmikrobiom

Dysbiose des Darmmikrobioms – Gesundheitsauswirkungen besser erforscht

Immer mehr Erkrankungen werden mit einer Dysbiose des Darmmikrobioms in Verbindung gebracht. Dazu zählen lokal angesiedelte Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom (RDS), aber auch andere Erkrankungen, die über die Mikrobiom-Darm-Hirn-Achse vermittelt werden, beispielsweise Multiple Sklerose (MS) oder psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzustände. Mittlerweile liegen evidenzbasierte Daten vor, die auch in der aktuellen S3-Leitlinie „Reizdarmsyndrom“ berücksichtigt werden [1]. Dennoch ist noch vieles unerforscht. Prof. Dr. Martin Storr, Starnberg, und Prof. Dr. Mahesh Desai, Luxemburg, erläutern die aktuelle Studienlage.

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