Zur Erkältungszeit herrscht in vielen Praxen großer Andrang. Manche Ärztinnen und Ärzte ermöglichen ihren Patienten, lästige Wartezeit außerhalb der Räumlichkeiten zu verbringen – mithilfe spezieller Rufsysteme. Ein Überblick.
Ärzte müssen selbst in sich ruhen, um gestressten Patienten helfen zu können. Im Interview mit der Ärzte Zeitung verrät Allgemeinmediziner Dr. Matthias Weniger, was Kolleginnen und Kollegen tun sollten, wenn sie unter Strom stehen.
Kieferorthopäde Pascal Schumacher hält die Teenies im Wartezimmer seiner Kölner Praxis mit Gaming-Automaten bei Laune. Mit Großzügigkeit will er sich von der Konkurrenz abheben – die Bewertungen geben ihm recht.
Bei der Gestaltung des Wartebereichs sollten Arztpraxen nicht sparen, rät Praxisberaterin Nadja Alin Jung im Interview mit der Ärzte Zeitung. Für Patienten zähle eine Wohlfühlatmosphäre am Ende mehr als medizinische Hightech-Geräte.
Rund 12.000 Behandlungsfehler hat der Medizinische Dienst Bund 2023 untersucht – in jedem 4. Fall wurde der Verdacht bestätigt. Ein Staatsanwalt erläutert, wie Ärztinnen und Ärzte Fehler vermeiden können – und sich Strafverfahren verhindern lassen.
Was passiert mit einer Praxis, wenn die Inhaberin todkrank ist? Manuela Bennewitz aus Brandenburg hat Krebs im Endstadium, die Suche nach einer Nachfolge gestaltet sich schwierig.
Mit fingierten Approbationsurkunden gelangen immer wieder falsche Ärztinnen und Ärzte ins System. Die Bundesländer tun einiges, um die Betrügereien zu verhindern. Die Ärzte Zeitung hat bei ihnen nachgefragt – und spektakuläre Fälle gesammelt.
Marie von Lilienfeld-Toal leitet das erste Institut für Diversitätsmedizin. Dort geht es um „kontextbewusste Medizin“, die den Menschen als Ganzes in den Blick nehmen will. Noch ist die Datenlage dünn, wie sie im Interview mit der Ärzte Zeitung berichtet.
Ideen, wie man die Bevölkerung vor Hitze und anderen Klimaereignissen schützen kann, gibt es viele. Es fehle noch an überregionaler Umsetzung, betonen Teilnehmer eines Panels beim Hauptstadtkongress.
Das Medizinforschungsgesetz fand bei Vertretern der Pharmaindustrie beim Hauptstadtkongress großen Zuspruch. Jetzt müssten weitere Schritte folgen. Für Herbst ist ein interdisziplinärer Dialog geplant.
Die elektronische Patientenakte soll pünktlich Anfang 2025 ihren Betrieb aufnehmen. Dem bundesweiten Rollout sind aber Tests in Franken und Hamburg vorgeschaltet, gab das Bundesgesundheitsministerium beim Hauptstadtkongress bekannt.
Es ist noch viel zu tun, um das deutsche Gesundheitssystem wetterfest zu machen, konstatieren Fachleute beim Hauptstadtkongress. Baustellen gebe es viele.
Der Technologiekonzern SAP hat die Menopause in das Betriebliche Gesundheitsmanagement integriert. Chief Medical Officer Dr. Nathalie Lotzmann erläutert, warum sich Frauen hier nicht verstecken müssen.
Beschäftigte in der Menopause fühlen sich von ihrem Arbeitgeber kaum unterstützt. Ein Forschungsprojekt will nun ein stärkeres Bewusstsein für die Frauen schaffen.
Medizinische Fachangestellte sind auf dem Markt kaum noch zu finden. Nun hat der Berufsverband eine Resolution erarbeitet, wie der Beruf wieder attraktiver werden kann. Wichtiger Baustein: ein höheres Gehalt.
Soll der Deutsche Ärztetag eine Stellungnahme zur geplanten Liberalisierung des Abtreibungsrechts abgeben? Die Delegierten in Mainz waren sich uneins – es kam eine hitzige Debatte auf.
Rotem Lanzman führt seit 2016 den Bundesverband Jüdischer Mediziner – und ist gefordert wie nie. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht er über seinen Kampf gegen Antisemitismus und warum entsprechende Prävention ins Curriculum gehört.
Zu einer angenehmen Atmosphäre in der Arztpraxis gehört immer auch die richtige Beleuchtung. Je nach Raumtyp sind unterschiedliche Lichtkonzepte notwendig. Eine Übersicht.
Ehrenamtlichem Engagement kommt nicht nur in der Selbstverwaltung eine wichtige Rolle zu. Vertreter von BÄK, BDI und DGIM zeigten beim DGIM-Kongress Möglichkeiten auf, wie sich junge Ärztinnen und Ärzte engagieren können.
In Spanien und Estland ist die elektronische Patientenakte längst Standard. In Deutschland gibt es bis zum Start in 2025 noch offene Baustellen, wie eine Veranstaltung beim DGIM-Kongress offenbart.
Der Kölner Motorradpolizist Dirk Rohde hat sich nach einem Mundbodenkarzinom wieder ins Leben zurückgekämpft. Nun engagiert er sich als Onkolotse in vielen ehrenamtlichen Projekten – auch, um das Leben anderer zu retten.
Freiberufliche Ärzte, die keinen Ehevertrag abgeschlossen haben, kann eine Trennung vom Partner teuer zu stehen kommen: Fließt die Praxis in den Zugewinn, droht der finanzielle Ruin.