Leitliniengerechte Behandlung mit Anifrolumab

Zur leitliniengerechten Behandlung des systemischen Lupus erythematodes (SLE) gehört laut aktuellen Empfehlungen u.a. der EULAR (European Alliance of Associations for Rheumatology) auch, die Dosis der Glukokortikoide (GC) in der Langzeittherapie auf maximal 5mg/d zu senken [1]. Unter langfristiger Anifrolumab-Therapie kann im Praxisalltag nicht nur die GC-Dosis effektiv reduziert werden, sondern auch die übergeordneten Therapieziele Remission bzw. niedrige Krankheitsaktivität (LLDAS, Lupus Low Disease Activity State) im Sinne des Treat-to-Target-Konzeptes (T2T) können erreicht werden [2, 3]. Dies setzt voraus, dass im Praxisalltag die Krankheitsaktivität durch engmaschige Erhebung der Scores im Blick behalten wird.