An der Charité Berlin ist es zum zweiten Mal gelungen, einen Patienten mittels Stammzelltransplantation von HIV zu heilen – aus unserer Serie zu guten Nachrichten im Jahr 2024.
Die Erkenntnisse aus der Impfstoffforschung gegen COVID-19 könnten auch die Suche nach präventiven und therapeutischen Antikörpern gegen HIV beflügeln.
Bisher war die Suche nach einem Aids-Impfstoff nicht von Erfolg gekrönt. Doch es gibt Grund zur Hoffnung, hieß es beim Internationalen Aids-Kongress in München. Eine robuste Pipeline mit neuen Impfstoff-Konzepten wird zur Zeit getestet.
Einen neuen Weg dafür, Mitarbeiter des Gesundheitswesens zeitlich zu entlasten, testet die Republik Moldau. Dort lassen sich HIV-Tests sowie Material zur Prävention am Automaten beziehen.
An der Charité Berlin ist es zum zweiten Mal gelungen, einen Patienten mittels Stammzelltransplantation von HIV zu heilen. Dieses Mal gelang der Therapieerfolg trotz fehlender homozygoter Stammzellen. Wie, das beschrieb Dr. Christian Gaebler beim Aids-Kongress in München.
Nach der Studie REPRIEVE stellte sich letztes Jahr die Frage: Wie breit sollten Statine in der kardiovaskulären Prävention bei Patienten mit HIV eingesetzt werden?
Eine Kombination aus mehreren neuropsychiatrischen Beschwerden wurde bekannt als Havanna-Syndrom. Was steckt dahinter, welche Symptome haben die Betroffenen und gibt es Evidenz? Darüber sprechen Marco Mrusek und Marc Kehrmann aus unserem Medizinressort im „ÄrzteTag“-Podcast.
Weil die Therapieoptionen immer effektiver werden, werden Patienten mit HIV immer älter. Das bringt eine Reihe von Begleiterscheinungen mit sich, die auch bei den Hausärzten auftreffen.
Seit viereinhalb Jahren haben Menschen mit einem substanziellen Risiko, sich mit HIV zu infizieren, die Möglichkeit, PrEP als Kassenleistung zu erhalten. Doch im System PrEP holpert es.
Radiologen, die MRT von Patienten mit gegen Amyloid-beta-gerichteten monoklonalen Antikörpern untersuchen, schneiden bei der Genauigkeit besser ab, wenn sie dabei von KI unterstützt werden.
Scheitern ältere Menschen an Strecken von mehreren Hundert Metern Gehstrecke, kann das ein Warnhinweis auf ein erhöhtes Frakturrisiko sein, berichten australische Wissenschaftler.
Sollten Patienten mit einer HCV-Infektion zuerst ihren Alkoholkonsum einstellen, bevor sie mit DAA behandelt werden? US-Infektiologen sehen dafür keinen Vorteil.
Studien zu Long-COVID seien oft methodisch schwach und würden die Bevölkerung verunsichern: Das kritisiert eine Gruppe von Epidemiologen. Deutsche Mediziner stimmen zu – zum Teil.
Kinder mit Typ-1-Diabetes kommen früher als gesunde Kinder in die Pubertät – bei den Mädchen ist das bereits zu Beginn des elften Lebensjahres der Fall.
Kolleginnen und Kollegen aus Israel haben Ko-Impfungen gegen COVID-19 und Influenza untersucht. Das Ergebnis: Die Ko-Impfung ist ähnlich effektiv und verträglich wie zwei einzelne Impfungen.
Die Blutspende-Novelle ist da. Die neue Richtlinie von Bundesärztekammer und Paul-Ehrlich-Institut macht vieles richtig, einiges ist aber nach wie vor zu unpräzise.
Berliner Mediziner haben untersucht, wie lange Symptome bei Patienten mit Post-COVID andauern. Dabei stellte sich heraus, dass vor allem die Griffstärke der Patienten ein gutes Prognose-Werkzeug ist.
Wer eine neue Brille kauft, wird vermutlich gefragt werden, ob die Sehhilfe nicht auch einen Blaulichtfilter haben soll. Zumindest auf kurze Sicht hat das wohl wenig Sinn, berichten Cochrane-Autoren.
Cochrane-Autoren haben untersucht, mit welchen pharmakologischen Interventionen sich Patienten mit einer asymptomatischen Carotisstenose am besten behandeln lassen.
Was gibt es Neues bei HIV zu den Themen Stillen und UNAIDS-Ziele? Darüber haben wir mit Dr. Eva Wolf, Leiterin des Bereichs Klinische Forschung der MUC Research in München, gesprochen.
Was gibt es Neues bei HIV zu den Themen Impfen und Depotspritzen? Dr. Eva Wolf, Leiterin des Bereichs Klinische Forschung der MUC Research in München, gibt im Interview mit der Ärzte Zeitung Auskunft.
Was gibt es Neues bei HIV zu den Themen Mpox, sexuell übertragbare Infektionen und PrEP? Darüber hat die Ärzte Zeitung mit Dr. Eva Wolf, Leiterin des Bereichs Klinische Forschung der MUC Research in München, gesprochen.
Die Darmkrebs-Früherkennung in Form von Stuhltests und Koloskopien wirkt. Das ist spätestens seit der Studie NordICC offiziell. Offenbar ist das aber noch nicht bei allen angekommen, kritisieren Gastroenterologen.