Opioidinduzierte Obstipation
Opioidrezeptorantagonisten verbessern Lebensqualität
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) e.V. hat kürzlich die Praxisleitlinie „Opioidinduzierte Obstipation“ vorgestellt [1, 2]. Demnach sollte zu jedem Opioid ein peripher wirkender μ-Opioidrezeptorantagonist wie Naloxegol verordnet werden, wenn konventionelle Laxanzien innerhalb von ein bis zwei Wochen zu keinem spürbaren Erfolg führen.