Erstlinientherapie des metastasierten NSCLC
POSEIDON-Regime: Überlebensvorteil nach fünf Jahren anhaltend
Das POSEIDON-Regime besteht aus dem PD-L1-Inhibitor Durvalumab, dem CTLA4-Inhbitor Tremelimumab und einer platinbasierten Chemotherapie (CT). Das Regime ist angezeigt bei Erwachsenen zur Erstlinienbehandlung des metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (mNSCLC) ohne aktivierende EGFR-Mutationen oder ALK-Translokationen [1, 2]. Nach fünf Jahren führte das POSEIDON-Regime weiterhin zu einem Vorteil im Gesamtüberleben (OS) gegenüber der alleinigen CT [3, 4]. Dies galt auch beim nichtplattenepithelialen mNSCLC. Ebenso profitierten Subgruppen mit Risiko-Mutationen, wie eine explorative Post-hoc-Analyse zeigte [3].