Schubförmige Multiple Sklerose in ZNS und Peripherie behandeln
Schübe und Krankheitsprogression kontrollieren – unter Erhalt der Immunkompetenz
Die Therapie von Patientinnen und Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMS)a befindet sich im Wandel. Neben den akuten Entzündungen in der Peripherie rücken zunehmend auch chronische Entzündungen, deren Ursprung im zentralen Nervensystem (ZNS) liegen, in den Fokus [1]. So sind peripher und zentral wirksame Medikamente mehr denn je gefragt. Eine Option dabei ist die orale Impulstherapie mit Cladribin-Tabletten. Neue Daten liefern nun Erkenntnisse dazu, wie eine umfassende Wirksamkeit in Peripherie und ZNS mit einer langfristigen Kontrolle von Schüben und Krankheitsprogression unter Erhalt der Immunkompetenz gelingen kann [2–6].