Aerzte Zeitung

18.03.2025 |

Eisenmangel

TSAT: Der beste Marker für Herzinsuffizienz-Prognose?

Um Herzinsuffizienz-Kranke zu erkennen, die aufgrund eines Eisenmangels eine schlechtere Prognose haben, scheint die Transferrin-Sättigung (TSAT) besonders geeignet zu sein. Sie ist offenbar aussagekräftiger als der Ferritinwert.

Laborant hält Blutproben für Eisen-, TIBC-, Ferritin- und Folsäure- sowie Vitamin B12-Tests zur Diagnose von Eisenmangel in seiner Hand. — © Saiful52 / stock.adobe.com

17.03.2025 |

Real-World Analyse

Therapieabbruch bei Herzinsuffizienz: Auch mit verbesserter Ejektionsfraktion wohl nicht ratsam

Medikamente absetzen, wenn sich bei Menschen mit Herzinsuffizienz die Ejektionsfraktion bessert? Das ist wohl keine gute Idee, legt eine schwedische Beobachtungsstudie nahe.

Eine Seniorin hilft ihrem Mann beim Treppesteigen. — © kali9 / Getty Images / iStock

17.03.2025 |

Bessere Prognose von HFmrEF/HFpEF

Herzinsuffizienz: Finerenon bei eGFR-Verlust nicht gleich absetzen!

Der Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonist Finerenon verbessert laut einer Studie die Prognose bei Herzinsuffizienz mit leicht reduzierter oder erhaltener Ejektionsfraktion. Ein Rückgang der eGFR zu Beginn der Therapie scheint diese Wirkung nicht wesentlich zu mindern.

Laut den Ergebnissen der Studie hat sich der Nutzen von Finerenon bei der Behandlung von Patienten mit HFmrEF/HFpEF sich als konsistent erwiesen, unabhängig von der prozentualen eGFR-Veränderung zum Beginn der Therapie — © NanSan / stock.adobe.com

11.03.2025 |

Europäische Kommission

Acoramidis bei Transthyretin-Amyloidose zugelassen

Die Europäische Kommission hat Acoramidis (Beyonttra®) zur Behandlung der Transthyretin-Amyloidose bei erwachsenen Patienten mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) zugelassen.

19.02.2025 |

Risiko für diabetische Ketoazidosen

SGLT2-Inhibitoren müssen vor Operationen womöglich doch nicht abgesetzt werden

Die Anwendung von SGLT2-Inhibitoren vor einer Operation ist gegenüber anderen Diabetes-Medikamenten offenbar nicht mit einem erhöhten Risiko für postoperative diabetische Ketoazidosen assoziiert.

Möglicherweise müssen SGLT2-Inhibitoren vor chirurgischen Eingriffen doch nicht pausiert werden. Zumindest bei Notfalloperationen ist die Anwendung der Medikamente nicht mit einem erhöhten postoperativen Risiko für diabetische Ketoazidosen assoziiert. — © Tobilander / stock.adobe.com

19.02.2025 |

Herzinsuffizienz

Betablocker für herzschwache Senioren – Was die (spärlichen) Daten aussagen

Betablocker gehören zu den Stützen der Therapie von Menschen mit Herzinsuffizienz. Ob auch ältere Patienten von ihnen profitieren, ist weniger klar. Eine Übersichtsarbeit beleuchtet diese Forschungslücke.

Ein älterer Mann sitzt auf einem Sofa und stützt sich auf einen Gehstock. — © zinkevych / stock.adobe.com

06.02.2025 |

Neues Versorgungskonzept

Studie für bessere postoperative Behandlung bei Herzschwäche an der Uniklinik Gießen

Herzschwäche ist ein Risiko bei größeren chirurgischen Eingriffen, wird aber teils nicht vorab erkannt. Ein neues Versorgungsmodell in Gießen soll helfen – der G-BA fördert das Projekt.

Mitarbeiter vom Universitätsklinikum Gießen — © Christian Lademann/dpa

29.01.2025 |

Induzierte pluripotente Stammzellen

Schwache Herzen mit einem Herzpflaster stärken: Neue Erkenntnisse nach ersten Tests

Mit Pflastern aus Herzmuskelzellen könnte sich eine neue Therapieoption für Patienten mit Herzinsuffizienz ergeben. Sie werden bereits am Menschen getestet – mit ersten Erfolgen.

Eine plastische Darstellung eines Herzens steht auf einem Tisch. — © H_Ko / stock.adobe.com

17.01.2025 |

Tipps von Kardiologin

Symptom Dyspnoe: So lässt sich Herzinsuffizienz gezielt erkennen

Dyspnoe kann durch zahlreiche kardiale Ursachen ausgelöst werden. Eine der häufigsten ist Herzinsuffizienz. Beim Pneumo Update gab eine Kardiologin Tipps für die Diagnose.

Dreidimensionale gerenderte Illustration des menschlichen Herzens. — © yodiyim / stock.adobe.com

03.01.2025 |

Randomisierte kontrollierte Studie

Herzinsuffizienz: Welchen Einfluss Training wirklich hat

Dass Sport fit macht, bleibt unbestreitbar. Doch welchen Effekt ein effizientes Trainingsprogramm auf Patienten mit Herzschwäche mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) wirklich hat, haben Forscher der Charité genauer untersucht.

Frau auf Hometrainer-Fahrrad — © Manuel / stock.adobe.com